Social Network - Grundlagen


Alle haben schon von Facebook, Twitter, Instagram, Linkedin gehört - aber was ist ein "Social  Network"? Ganz einfach: es sind Internetseiten, welche es Personen erlauben, mit anderen - beziehungsweise einer grossen Gemeinschaft - zu kommunizieren oder Inhalte zu teilen. Entstanden sind sie in den 1990er Jahren mit dem Aufkommen von Web 2.0. Richtig "in Schwung" kamen die "Social Networks" in den 2000er Jahren, beispielsweise mit Facebook in 2004, als Mark Zuckerberg eine Fotogalerie für Harvard University Studenten schuf.

Wir können drei Kategorien von Social Networks unterscheiden:

  1. Allgemeine: Facebook und Twitter, welche eher dem privaten Bereich zuzuschreiben sind für Diskussionen und der Veröffentlichung wie Fotos und Videos.
  2. Gemeinsame: Hier werden vor allem Fotos hineingestellt und geteil, wie Instagram, Pinterest oder Snapchat - Youtube und Vimeo für Videos oder beispielsweise Spotify für Musik.
  3. Professionelle-Berufliche: weltweit führend ist hier Linkedin (gehört heute Microsoft), im deutschsprachigen Raum auch Xing. Sie dienen vor allem der beruflichen Vernetzung und der Jobsuche.

Nicht in diese Kategorien fallen weitere Anwendungen wie WhatsApp oder Vine für 7 Sekunden Videos. Für die Nutzer (User) sind die Networks in der Regel kostenlos. Dafür sammeln die Unternehmen Daten über den User, ein enorm wertvolles Gut für Social Network Unternehmen. Social Networks sind ausgezeichnete Mittel der Kommunikation. Bevor sie allerdings professionell eingesetzt werden, ist es unabdingbar, sich Gedanken darüber zu machen:

  • Was sind meine Ziele (Goals)? - Image von Marken oder Unternehmen, PR, Kundenbindung, Aufbau einer "Fangemeinschaft", Verkehr auf der Webseite generieren, etc.
  • Wen will ich damit erreichen (Target)? - Freunde, Konsumenten, Berufsleute, etc.

Das populärste Social Network ist zur Zeit sicherlich Facebook. Für welches man sich aber immer entscheidet: da wichtigste ist die ständige Pflege - Inhalt (Content) ist alles!

 

Und dieser Aufwand ist nicht zu unterschätzen. Besonders auch dann nicht, wenn eine Krise wie ein "shitstorm" zu begleiten ist.

 

Möglich ist es heute auch, über bezahlte Beiträge mit grosser Zielgenauigkeit Empfänger zu erreichen - und dies bereits mit kleinen und überschaubaren Budgets. 


Lesen Sie zu diesem Thema die zwei spannenden Artikel im RuC von unserer Leiterin Marketing und Kommunikation, Stefanie Federle als PDF und von Herrn Manuel Nappo, Leiter der Fachstelle Social Media Management der HWZ als PDF.


Erfahren Sie mehr über Facebook.